Geschenkidee: In 5 Schritten zum romantischen Ehekalender

März 03, 2022

Geschenkidee: In 5 Schritten zum romantischen Ehekalender

Egal ob zum Valentins- oder Hochzeitstag, Paare sind immer auf der Suche nach den perfekten Geschenkideen für ihre Partner. Vielleicht bist auch du gerade ratlos, was du dem liebsten Menschen in deinem Leben zum nächsten Jubiläum überreichen sollst. Dann ist ein romantischer Ehekalender möglicherweise die perfekte Lösung. Nachfolgend findest du eine kinderleichte Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Schritt 1: Den richtigen Kalender finden

Im ersten Schritt muss eine Grundentscheidung getroffen werden. Du legst das passende Format fest. Soll es sich bei dem Geschenk um einen Wandkalender oder einen Tischkalender handeln? Beide Modelle haben Vor- und Nachteile. So ist ein Wandkalender meistens größer und besitzt dekorativen Charakter. Der kompaktere Tischkalender passt dagegen in die Tasche und eignet sich deshalb auch für unterwegs. 

Am besten werden alle Einzelheiten des Geschenks aus dem Blickwinkel des Empfängers entschieden. Reist der Partner viel, dann ist ein Tischkalender empfehlenswert. Er kann den romantischen Organizer überall mitnehmen. Wenn der oder die Liebste in der Regel zu Hause oder im Büro ist, eignet sich ein Wandkalender vermutlich besser. 

Wer sich im Vorfeld noch nie näher mit Kalendern auseinandergesetzt hat, der stöbert am besten durch das Internet auf der Suche nach guten Ideen. Denn tatsächlich existieren die ausgefallensten Modelle. 

Beachte auch die Dimensionen und Papiersorten. Das Geschenk sollte eine praktische Größe für den jeweiligen Einsatzzweck haben. Manche Kalender sind preislich sehr attraktiv. Wenn du dich dann aber genauer mit den Materialien auseinandersetzt, handelt es sich teilweise um mindere Qualität. Normales Standard-Kopierpapier besitzt eine Grammatur von 80 g/m². Es ist viel zu leicht für einen hochwertigen Kalender. Das Ausgangsmaterial sollte mindestens eine Grammatur von 130 g/m² haben. Besonders attraktiv fällt der Druck von Bildern auf dem Kalender aus, wenn Glossy Fotopapier verwendet wird. Je hochwertiger das ausgewählte Material, desto teurer ist es in der Regel auch. 

Schritt 2: Design festlegen

Das optimale Kalenderformat ist gefunden, dann kannst du direkt mit dem nächsten Schritt loslegen. Entscheide, welches Design du für den romantischen Ehekalender haben möchtest. Anbieter wie Fotokalender offerieren ein großes Sortiment an unterschiedlichsten Vorlagen, die du sogar noch selbst umgestalten kannst. 

Im Grunde reicht es also aus, erst einmal das Muster zu wählen, welches dir am besten zusagt. Farben, Schriftarten und Inhalte lassen sich später variieren. 

Du kannst deine Entscheidung von folgenden drei Punkten abhängig machen:

  • Welche Vorlage gefällt dir am besten?
  • Welches Design passt optimal zu deiner Vorstellung vom Endergebnis?
  • Was für ein Modell würde der Beschenkte wahrscheinlich wählen?

Nachdem du dich auf eine Vorlage festgelegt hast, kommt der Feinschliff. Entscheide dich auf einen Stil und ein Farbschema. Für einen romantischen Kalender eigenen sich Pastell- genauso wie Erdtöne. Geschwungene Schriftzüge passen hervorragend dazu. Wer Motive einfügen möchte, der liegt mit Herzen, Sternen und/oder Blumen niemals falsch. 

Versuche das Design so individuell auf die oder den Liebste/n abzustimmen wie möglich. Suche Farben aus, die dem Beschenkten gefallen. Auch bei den Symbolen kannst du mit etwas Geschick für Begeisterung sorgen. Das schaffst du nämlich dann, wenn du Motive auswählst, die für eure Beziehung eine besondere Bedeutung haben. Vielleicht passierte der allererste Kuss am Entenweiher? Dann dürfen süße Entchen ein Kalenderbild zieren. 

Um mit einem romantischen Ehekalender einen Volltreffer zu landen, lohnt es sich, ein wenig Zeit zu investieren. Mach dir Gedanken darüber, was eure Beziehung ausmacht und welche Dinge das Herz deines Liebsten höherschlagen lassen. Falls es ein gemeinsames Lied gibt, können auch die entsprechenden Noten auf einer Seite oder im Hintergrund abgedruckt werden. Solche Details machen einen schlichten Organizer zu einem echten Liebesbeweis. 

Schritt 3: Auswahl der Bilder

Damit ein romantischer Ehekalender gelingt, braucht es Fotos. Du kannst entweder auf jedem Kalenderblatt ein einzelnes Bild oder mehrere Schnappschüsse einfügen. Achte darauf, dass die Fotoauswahl und das Arrangement Sinn ergeben. Was ist damit gemeint?

Am besten ist es, wenn sich ein roter Faden durch den Kalender zieht. Du kannst diesen auf verschiedensten Wegen erzeugen, beispielsweise indem Du die Bilder passend zu den Monaten zuordnest. Im März fügst du eine Aufnahme des letzten gemeinsamen Osterbrunches ein, im August kommt das schönste Urlaubsfoto zum Einsatz und im Dezember der geschmückte Tannenbaum. 

Alternativ ist es auch möglich, nur eure Hochzeitsbilder verwenden. Diese lassen sich ebenfalls sinnvoll sortieren. Ein Kalenderblatt zeigt die Braut bei der Anprobe des Brautkleids. Auf einem anderen ist der Ehemann zu sehen, wie er sich die Hochzeitskrawatte bindet. Das Brautauto kann genauso ein Motiv sein, wie die Festtafel, der Trauzeuge und der Hochzeitstanz. Idealerweise bauen die Bilder in einer logischen Reihenfolge aufeinander auf. Ob sie chronologisch oder in einer anderen Art und Weise sortiert werden, spielt keine Rolle. 

Schön ist es außerdem, wenn die einzelnen Fotos optisch gut zueinander passen. Vielleicht stammen sie alle vom selben Hochzeitsfotografen oder sie sind alle in Schwarz-Weiß gehalten. Auch ein bestimmter Filter, der über die Bilder gelegt wird, sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild. Grundsätzlich ist erlaubt, was einem selbst und dem Empfänger gefällt. 

Schritt 4: Kalenderdaten und wichtige Jubiläen eingeben

Ein romantischer Ehekalender soll nicht nur optisch überzeugen, er darf gerne auch Mehrwert bieten. Auf den Kalendermonaten dürfen bereits alle wichtigen Ereignisse der kommenden zwölf Monate eingetragen werden. Dann hat der Beschenkte keine Ausreden mehr, wenn er Geburts- und Hochzeitstage vergisst. 

Zudem können auf den Ehekalendern die Feiertage des eigenen Bundeslandes abgebildet werden. Selbst der Wochenstart lässt sich anpassen. In einigen Regionen gilt der Sonntag als erster Tage der Woche, in anderen der Montag. Bei dieser Auswahl ist wieder der Empfänger des Kalenders im Fokus. Übernimm seine Sicht der Dinge, auch wenn sie sich von deiner unterscheidet. 

Schritt 5: Qualitätsprüfung

Damit das Geschenk gut ankommt, bedarf es einer finalen Qualitätsprüfung. Schau dir dabei jede Seite noch einmal sorgfältig an. Sind die Bilder richtig eingefügt? Kommen alle Einzelheiten gut zur Geltung? Die Wörter sollten leserlich und korrekt geschrieben sein. Falls sich die gewählte Schriftart nur schwer entziffern lässt, kann jetzt noch einmal gewechselt werden. 

Bei der Korrekturrunde sieht man seine eigenen Fehler häufig nicht. Deshalb ist es ratsam, eine zweite Person mit ins Boot zu holen. Alternativ bietet auch Duden.de eine relativ gute Rechtschreibkorrektur an. Du kannst den Text einfach in dem Korrekturfeld der Webseite einkopieren und die Verbesserungsvorschläge abwarten. Leider gibt es bis dato keine Korrektursoftware, die perfekt arbeitet, deshalb sind die Ergebnisse immer zu hinterfragen. Notfalls hilft es, die Wörter oder Satzzeichen, bei denen Unsicherheit herrscht, noch einmal separat zu googeln. 

Mit bestandener Qualitätsprüfung ist es so weit – du kannst die Bestellung abschließen. Die meisten deutschen Kalenderdruckereien sind in der Lage, das Werk innerhalb weniger Tage zuzustellen. So sind selbst kurzfristige Aufträge machbar.

Ist der Kalender geliefert und überreicht, wird er den Beschenkten jeden Tag an eure Liebe erinnern.





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